Bahnreisender begibt sich leichtsinnig in Gefahr – Einsatz der Bundespolizei in Erfurt

Erfurt, Hauptbahnhof (ots)

Kurz nach Mitternacht mussten Bundespolizisten am Erfurter Hauptbahnhof eingreifen, nachdem sich ein 35-jähriger Mann selbst in eine gefährliche Situation gebracht hatte.

Der rumänische Staatsangehörige hatte zunächst lediglich eine Auskunft zu seiner Zugverbindung erbeten. Nachdem ihm die Beamten geholfen hatten, setzte er sich jedoch an die Bahnsteigkante. Auf die Aufforderung der Streife, einen sicheren Platz zum Warten einzunehmen, reagierte er zunächst – doch wenig später bemerkten die Polizisten, dass er sich im Gleisbereich bewegte. Umgehend holten sie den Mann aus der Gefahrenzone.

Bei der anschließenden Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 35-Jährige von der rheinland-pfälzischen Justiz wegen einer 2022 begangenen Unterschlagung zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Die zuständige Behörde wurde über das Antreffen informiert.

Der Mann erhielt vor Ort eine eindringliche Belehrung über die Lebensgefahr seines Handelns. Da er trotz vorheriger Warnung den Gleisbereich betreten hatte, leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zu den Gründen seines riskanten Verhaltens äußerte er sich nicht.

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Originalmeldung: Bundespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell

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